Zu Silvester am 31. Dezember wird das alte Jahr ausgezählt. Überall in Österreich steigen Partys, auf denen ins neue Jahr gefeiert wird, und das ganze Land tanzt um Mitternacht den Donauwalzer. Wer gab dem Feiertag seinen Namen?
Ist Silvester ein gesetzlicher Feiertag?
Silvester ist in Österreich zwar kein gesetzlicher Feiertag. Die meisten Ämter, Büros, Banken und Geschäfte sind jedoch ab etwa 14 Uhr geschlossen – manche auch ganztägig. Vielerorts wird der öffentliche Verkehr eingeschränkt.
Traditionen, Events und Bräuche
Der Silvestertag ist in Österreich mit vielen Bräuchen verbunden. Typisch österreichisch ist die Tradition, zum Donauwalzer von Johann Strauss ins neue Jahr zu tanzen.
Kurz vor dem Jahreswechsel werden viele Österreicher abergläubisch: Das Bleigießen ist ein beliebter Zeitvertreib am Silvesterabend. Dabei wird flüssiges Blei in kaltes Wasser gegossen. Mit ein wenig Vorstellungsvermögen soll man anhand des erhärteten Bleiklumpens Aussagen über den Verlauf des kommenden Jahres treffen können.
Silvester ist der letzte Tag des gregorianischen Kalenders. Der Feiertag ist nach Papst Silvester I benannt, der im 4. Jahrhundert in Rom lebte. Der Heilige soll laut Überlieferung den kranken römischen Kaiser Konstantin den Großen geheilt und getauft haben.
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