Am 8. Dezember feiern Katholiken in der Schweiz die Befreiung der Mutter Jesu von der Erbsünde. Mariä Empfängnis gilt in mehreren Kantonen als gesetzlicher Feiertag oder Ruhetag.
Ist Mariä Empfängnis ein Feiertag? Sind die Geschäfte offen?
In manchen Landesteilen (12 Kantone) ist dies ein gesetzlicher Feiertag und arbeitsfreier Tag. Schulen und die meisten Geschäfte sind geschlossen.
Maria? Der 8. Dezember wird von vielen Schweizern für Weihnachtseinkäufe genutzt.
Viele gläubige Katholiken besuchen an diesem Tag einen Gottesdienst. Da Mariä Empfängnis nur in katholisch geprägten Kantonen ein gesetzlicher Feiertag ist, gibt es alljährlich am 8. Dezember einen regelrechten Shopping-Tourismus. Viele Schweizer nutzen den arbeitsfreien Tag, um in Bern, Zürich oder Genf Weihnachtseinkäufe zu tätigen – in diesen beliebten Einkaufsstädten gilt Mariä Empfängnis nämlich nicht als Feiertag, und die Geschäfte freuen sich über die zusätzliche Kundschaft.
Hintergrund
Der Anlass des Feiertages wird oft missverstanden. Die katholische Kirche feiert zu Mariä Empfängnis nicht die Jungfräulichkeit der Mutter Jesu. Vielmehr soll daran erinnert werden, dass Gott Maria von der Erbsünde befreite.
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