Am 8. Dezember feiern Katholiken in Österreich die Befreiung der Mutter Jesu von der Erbsünde. Mariä Empfängnis gilt bundesweit als gesetzlicher Feiertag – die meisten Geschäfte öffnen jedoch trotzdem.
Missverstanden: Der Feiertag Mariä Empfängnis hat nichts mit der Geburt Jesu zu tun.
Wie in der Schweiz ist Mariä Empfängnis auch in Österreich zwar ein gesetzlicher Feiertag. Ämter, Büros, Banken und Schulen sind geschlossen. Seit einer Gesetzesänderung in den neunziger Jahren dürfen Geschäfte an diesem Tag jedoch öffnen. Seitdem gilt Mariä Empfängnis vielen Österreichern als Einkaufstag.
Traditionen, Events und Bräuche
Gläubige Christen verbinden Mariä Empfängnis mit einem Kirchenbesuch. Für die meisten Österreicher gilt der Feiertag jedoch vor allem als vorweihnachtlicher Einkaufstag.
Hintergrund
Der Anlass des Feiertages wird oft missverstanden. Die katholische Kirche feiert zu Mariä Empfängnis nicht die Jungfräulichkeit der Mutter Jesu. Vielmehr soll daran erinnert werden, dass Gott Maria von der Erbsünde befreite.
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