Der Monat November
Der November ist der elfte und vorletzte Monat des Jahres im gregorianischen Kalender. Er hat 30 Tage und liegt zwischen dem Oktober und dem Dezember.
Warum heißt der November November?
Obwohl der November heute der elfte Monat ist, wurde er nach dem lateinischen Wort für die Nummer 9 benannt: novem. In einer frühen Version des römischen Kalenders stand der November nämlich noch an neunter Stelle: Januar und Februar gab es damals noch nicht, das Jahr fing mit dem März an.
Im Zuge einer Kalenderreform um das Jahr 450 v. Chr. wurde der Januar als Jahresanfang festgelegt, der November rutschte folglich auf Platz 11. Seinen Namen behielt der Monat jedoch bei. Auch im julianischen Kalender hatte der November bereits seinen heutigen Namen.
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November: Herbstmonat und Frühlingsmonat
Auf der Nordhalbkugel der Erde, also unter anderem in Deutschland und im restlichen Europa, ist der November ein Herbstmonat, südlich des Äquators fällt er in den Frühling. Warum das so ist, erfahren Sie in unserer Erklärung der Jahreszeiten.
Der kalendarische Herbst erstreckt sich in allen Erdregionen von der Herbst-Tagundnachtgleiche bis zur Wintersonnenwende. Nördlich des Äquators beinhaltet diese Zeitspanne die letzten Tage im September, den gesamten Oktober und November sowie die ersten Wochen im Dezember. Auf der Südhalbkugel dauert der Herbst von März bis Juni.
Genaue Daten:
- Wann ist Herbstanfang?
- Wann ist Herbstende (Winteranfang)?
- Daten und Zeiten aller Sonnenwenden und Tagundnachtgleichen
Feiertage im November
Mit Allerheiligen, Allerseelen und dem Totensonntag ist der November – passend zur üblichen Witterung auf der Nordhalbkugel zu dieser Jahreszeit – mit eher düsteren Feiertagen ausgestattet. Gegen Ende des Monats oder Anfang Dezember beginnt jedoch die Adventszeit und bringt etwas Licht ins Dunkel.