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Der Monat Juni

Sowohl im julianischen Kalender als auch im heute gebräuchlichen gregorianischen Kalender ist der Juni der sechste Monat des Jahres. Er hat 30 Tage und liegt zwischen Mai und Juli.

Pink roses on green bush, June's birth flower.

Rose, Geburtsblume des Juni.

©bigstockphoto.com/Yastremska

Warum heißt der Juni Juni?

Der Juni (lat. Iunius) ist nach Juno benannt, der römischen Göttin der Ehe und Frau des Göttervaters Jupiter.

Im Deutschen wird der Monat in Abgrenzung zum Juli mitunter auch Juno genannt. Die veralteten Namen Brachet und Brachmond beziehen sich auf die Dreifelderwirtschaft des Mittelalters.

Der Juni und seine Geschichte

Da das Jahr im frühen römischen Kalender mit dem März begann, war der Juni damals der vierte Monat des Jahres. Um 700 v. Chr. wurde der Monat um einen Tag auf 29 Tage verkürzt. Mit der Einführung des julianischen Kalenders erhielt der Monat seine aktuelle Position und Länge.

Juni: Sommermonat und Wintermonat

Auf der Nordhalbkugel der Erde, also unter anderem in Deutschland und im restlichen Europa, beginnt im Juni der Sommer, südlich des Äquators der Winter. Warum das so ist, erfahren Sie in unserer Erklärung der Jahreszeiten.

Der kalendarische Sommer erstreckt sich in allen Erdregionen von der Sommersonnenwende bis zur Herbst-Tagundnachtgleiche. Nördlich des Äquators beinhaltet diese Zeitspanne die letzten Tage im Juni, den gesamten Juli und August sowie die ersten Wochen im September. Auf der Südhalbkugel dauert der Sommer von Dezember bis März.

Genaue Daten:

Feiertage im Juni

Pfingsten ist ein wichtiges christliches Fest, das entweder in den Mai oder in den Juni fällt. Der Termin hängt vom Osterdatum ab.

In Österreich, Liechtenstein, sowie in vielen Regionen Deutschlands und der Schweiz ist Fronleichnam ein gesetzlicher Feiertag. Er fällt auf den 60. Tag nach Ostern – und somit entweder in den Juni oder in den Mai.

Feiertage – Jahresübersichten

Themen: Monate, Zeitrechnung, Kalender